1.Männer : Spielbericht (2009/2010)

Landesklasse
13. Spieltag - 21.11.2009 14:00 Uhr
Annaburg   VfB Gräfenhainichen
Annaburg 2 : 0 VfB Gräfenhainichen
(1 : 0)

Spielstatistik

Gelbe Karten

Jens Störer, Rene Christoph, Franz Unger, Tim Anders

Rote Karten

Oliver Pannier (60')

Zuschauer

108

Torfolge

1:0 (45')Annaburg
2:0 (89')Annaburg

Der VfB Gräfenhainichen weiter auf Berg und Talfahrt

Nach der vor allem kämpferisch hervorragenden Leistung im Pokal gegen Piesteritz kassiert die Mannschaft im Annaburger Waldstadion wieder eine Niederlage. Der VfB Gräfenhainichen bleibt somit weiter auf Berg- und Talfahrt. Im Pokal gegen Piesteritz II noch mit einer kämpferischen Leistung, vermasselte man um ein weiteres mal die Chance wichtige Punkte zu sammeln. Dabei konnte Gräfenhainichen schon in der 5. Minute ein ersten Achtungszeichen setzen, als Oliver Pannier nach Zuspiel von Marc Dieterichs den Ball nur knapp am Annaburger Kasten vorbei schoss. Aber auch der Hausherr meldete sich mit einem Lattenknaller nach einem Freistoß eindrucksvoll zu Wort. So waren die Spielanteile im ersten Abschnitt weitestgehend gleichmäßig verteilt auf einem Kraft raubenden, sehr tiefen Rasen. Verfehlte Jens Stockmann noch nach einer viertel Stunde das Torgehäuse, sollte Grün Weiß für ihre Leistung im ersten Spielabschnitt mit dem Führungstreffer belohnt werden. Die letzte Aktion vor dem Pausen pfiff war hierbei ein Freistoß für den Platzherren. Diesen verlängerte nach dessen Ausführung Annaburgs Routinier Steffen Kassuba zum 1:0 Pausenstand. Genau dort wollte Annaburg mit dem Anpfiff auch wieder anknüpfen, doch der Schuss ging am Kasten des VfB um Zentimeter daneben. Als ob der Rückstand, hinter dem die Gäste nun schon geraume Zeit hinter herliefen nicht genug war, musste man ab der 60. Minute auch noch mit einem Mann weniger auskommen. Nachdem Pannier gefoult wurde, ließ er sich zu einer Unsportlichkeit hinreißen und bekam vom Unparteiischen die Gelegenheit (Rot), seine Emotionen vorzeitig unter der Dusche abzukühlen. Da der VfB dennoch bemüht blieb, wenigstens einen Zähler mit nach Hause zu nehmen, boten sich für die Heimelf zwangsläufig immer mehr Räume zu gefährlichen Gegenzügen, die aber fast bis zum Abpfiff ohne zählbare Wirkung blieben. Mit dem Punkt wurde es schließlich doch nichts mehr, denn zu guter Letzt kassierte Gräfenhainichen durch Dirk Krüger auch noch den zweiten (89.) Gegentreffer. So wurde es nichts mit der erhofften Wende in Richtung Ende der ersten Saisonhälfte. Ganz im Gegenteil, nun werden Siege gegen Einheit Wittenberg und Graf Zeppelin Abtsdorf um so zwingender.