FingerHaus baut nicht nur Häuser sondern auch auf die Zusammenarbeit mit dem VfB

Dietmar Bebber, 06.10.2021

FingerHaus baut nicht nur Häuser sondern auch auf die Zusammenarbeit mit dem VfB

Frank Witte (l.) vom "FingerHaus" besuchte unsere Inklusionmannschaft beim Training

 

„FingerHaus“ und die Fußballer des VfB Gräfenhainichen, das passt einfach gut zusammen. Darüber waren sich beide Seiten schnell einig. Das mittelständische Familienunternehmen FingerHaus mit Sitz im Hessischen Frankenberg ist nicht nur einer der größten deutschen Hersteller von Häusern in Holzfertigbauweise, sondern ist auch im Bereich der Kultur, im Sport und im sozialen Bereich stark engagiert. Seit kurzem kann sich nun die Inklusionsmannschaft des Vereins über die Unterstützung durch FingerHaus freuen. Deshalb besuchte Frank Witte vom Unternehmen den Verein und überbrachte nicht nur Ausrüstungsgegenstände für die Inklusionsmannschaft, sondern auch die Zusage für finanzielle Unterstützung. Im Gepäck hatte er auch das neue Mannschaftsmaskottchen „Frankie“. Herr Witte nach dem Grund des Engagements befragt nannte als wichtigsten Grund „Mich hat es stark beeindruckt, dass sich der Verein so sozial engagiert und über eine Inklusionsmannschaft verfügt. Das ist nicht selbstverständlich“. Da sei es für ihn nicht von Bedeutung, dass der Fußball als Sportart nicht unbedingt seine größte Leidenschaft ist“. Vielmehr kommt Witte aus dem Fechtsport, in dem er selbst aktiv war. Nun müssen die Mittel für eine derartige Unterstützung natürlich erst einmal durch das Unternehmen erwirtschaftet werden. Gegründet wurde es 1820 als Zimmereibetrieb und baut nun seit mehr als 70 Jahren erfolgreich Häuser in Holzfertigbauweise. Dabei lautet die Devise - nur wenn im Bauprozess alles rund läuft und Erwartungen übertroffen werden, werden Kunden sagen »Alles richtig gemacht.«. Großer Wert wird dabei auf Klimaschutz und Nachhaltigkeit gelegt. Da im Holz bekanntlich jede Menge Kohlendioxid gebunden wird, leistet selbst das Baumaterial einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Als Naturbaustoff, der sich von je her „warm“ anfühlt, bietet Holz eine besondere Behaglichkeit und ein wohltuendes Raumklima. Ganz wichtig ist zu wissen, dass FingerHaus seine Fertighäuser aus unbehandelten, heimischen Hölzern baut. Das Holz bezieht das Unternehmen direkt aus den nachhaltig bewirtschafteten Wäldern der Umgebung. Weitere entscheidende Vorteile der Fertighäuser von FingerHaus liegen auf der Hand. So werden für die Herstellung von 1 m³ Holzteilen 8 bis 30 Kilowattstunden (kWh) Energie benötigt. Beim Beton sind dagegen 150 bis 200 kWh und für Stahlbauteile sogar 500 bis 600 kWh erforderlich. Aufgrund der geringen Wärmeleitfähigkeit des Baumaterials Holz, in Verbindung mit regenerativen Heizsystemen, erfüllt FingerHaus schon im Standard die hohen Voraussetzungen für ein KfW-55-Darlehen. Die im Standard unserer Bau- und Leistungsbeschreibung inbegriffene moderne Wärmepumpen- und Gebäudetechnik trägt zu einer erstklassigen Ökobilanz bei. Deshalb meint „FingerHaus“ „Wie uns allen bewusst ist, haben wir nur einen Planeten und müssen mit diesem in Zukunft wesentlich umweltbewusster umgehen. Bauen mit einer günstigen Ökobilanz sollte daher für jeden Bauherren „erste Bürgerpflicht" sein“.


Quelle:DWS