2.Männer : Spielbericht (2010/2011)

Kreisliga
8. Spieltag - 02.10.2010 13:00 Uhr
VfB Gräfenhainichen II   SV Blau Rot Coswig II
VfB Gräfenhainichen II 5 : 1 SV Blau Rot Coswig II
(0 : 1)

Spielstatistik

Tore

3x Tom-Peter Meike, Hardy Schneider, Juri Hofmann

Assists

2x Max Burmeister, Christian Bebber

Zuschauer

20

Torfolge

0:1 (42')SV Blau Rot Coswig II
1:1 (57')Juri Hofmann
2:1 (63')Tom-Peter Meike (Christian Bebber)
3:1 (73')Tom-Peter Meike (Max Burmeister)
4:1 (77')Tom-Peter Meike (Max Burmeister)
5:1 (88')Hardy Schneider per Weitschuss

Tom Meike mit seinem ersten Dreierpack

Von Beginn an war das Ziel klar fixiert, nämlich die nächsten drei Punkte einzufahren um den Anschluss zur Spitze nicht zu verlieren. Obwohl die Gäste im ersten Spielabschnitt über weite Strecken ein fast gleichwertiger Partner waren, entwickelte sich das Spiel mehr und mehr in Richtung Coswiger Tor. Da aber weder Tom Meike (5., 37.) noch Danny Wosnitza (10., 24., 38.) ihre Möglichkeiten nutzten, blieb es bei einem ausgeglichenen Spielstand. Jedoch nur bis zur 42. Minute, als ein gravierender Fehler in der VfB-Abwehr dem Coswiger Danny Wanzek das erste Tor des Spieles (42.) ermöglichte. Obwohl es mit der knappen Coswiger Führung in die Pause ging, sollten sie nicht lange Freude daran haben. Juri Hofmann leitete nämlich mit seinem Ausgleichstreffer (57.) die Wende ein. Nun erwachte auch wieder der unbändige Kampfgeist bei seinen Mannschaftskameraden. Schon der nächste Angriff sollte aus dem Rückstand unserer Mannschaft die Führung bescheren. Ein von dem bis zur Grundlinie gegangenen Christian Bebber lang in den Strafraum geschlagener Ball erreichte Tom Meike. Der brachte den Ball nicht nur zur 2:1 (63.) Führung im Coswiger Tor unter, sondern auch zu seinem ersten Tor im Männerbereich. Doch damit nicht genug. In der 73. Minute setzte er sich auf der rechten Seite durch, gewann einen Zweikampf und zog aus spitzem Winkel ab. Mit seinem zweiten Treffer im ersten Spiel erzielte er so das 3:1, dem er auch noch das 4:1 (77.) folgen ließ. Besser kann man sich wohl eine Premiere nicht vorstellen, wenn man seinen Einstand im Männerbereich mit einem lupenreinen Hattrick feiern darf. Doch auch Hardy Schneider, der Spieler mit den meisten Jahren an Spielerfahrung sollte zeigen, dass er es noch kann, das Tore schießen. Mit einem klassischen „Netzbrenner“ erzielte er so noch das Tor zum 5:1 (88.) Endstand. Es war schon beeindruckend, wie die Mannschaft nach dem Rückstand die Partie noch so deutlich drehen konnte und sich auch nicht von der ungeahndeten Tätlichkeit des Coswiger Schlussmanns an Juri Hofmann beeindrucken ließ.