1.Männer : Spielbericht (2012/2013)
8. Spieltag - 21.10.2012 14:00 Uhr
VfB Gräfenhainichen | HSV Gröbern 1921 | |||
2 | : | 1 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
J. Honig (77' D. Richter) |
A. Scheffler | ||
D. Vogt | |||
M. Dieterichs | O. Pannier | ||
S. Luderer | |||
S. Schaller | |||
M. Giese | R. Dittrich | ||
N. Hiller | |||
R. Wiesegart |
Spielstatistik
Tore
Oliver Pannier, Daniel RichterAssists
Aron SchefflerGelbe Karten
Markus Giese, Steffan Luderer, Aron SchefflerZuschauer
210Torfolge
1:0 (45') | Oliver Pannier per Kopfball (Aron Scheffler) |
2:0 (80') | Daniel Richter |
2:1 (87') | HSV Gröbern 1921 |
Der VfB bleibt in der Meisterschaft siegreich
Der VfB konnte das Derby am Sonntag gegen Gröbern vor 210 zahlenden Zuschauern siegreich gestalten. Gröbern fand sofort ins Spiel und hielt sich in der Hälfte des Gastgebers auf. Der VfB versuchte aus einer gesicherten Defensive mittels Konter zum Erfolg zu kommen. Einige Male wurde es brenzlig im Strafraum des VfB nach Standards. Doch mehr sprang für unsere Gäste dabei auch nicht heraus. Der VfB fand überhaupt nicht ins Spiel. Es war allgemein sicherlich kein Leckerbissen an diesem Tag, was beide Mannschaften boten. Doch ab der 30. Minute kam der VfB endlich ins Spiel, schien man doch vorher noch ziemlich unsicher agierend. Dies wirkte sich auch gleich auf die Torgefahr des VfB aus. Es brannte einige Male lichterloh im Strafraum der Gröberner. Erst kam Stockmann völlig frei nach einem Eckball an den Ball. Gröberns Keeper lag am Boden und Stocki musste nur die vielbeinige Abwehr überwinden, doch er scheiterte knapp. Anschließend eine Hereingabe aus dem Halbfeld. Diese fand in Stockmann einen Abnehmer der zur 1 zu 0 Führung einköpfen konnte, doch der Linienrichter entschied zum Entsetzen einiger auf Abseits. Nach einem Eckstoss brachte Pannier per Kopf den Ball in Richtung des gegnerischen Torhüters, der eigentlich ungefährliche Ball wurde von einem Gröberner noch abgefälscht und landete fast im Tor, doch Malerz parierte gut. Dann passierte es doch noch. Kurz vorm Halbzeitpfiff startet der VfB einen schnellen Gegenzug. Scheffler wird auf außen in die Spur geschickt, überläuft Störer und legt per Maßflanke wunderbar für Pannier vor, welcher keine Mühe hatte per Flugkopfball zur umjubelten Führung ein zu netzen. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabinen, aufgrund der letzten 15 Minuten auch völlig verdient. Die zweite Halbzeit begann fast wie die erste. Doch Gröbern konnte sich einfach keine richtige Torchance erarbeiten. Man wurde nur über Standards gefährlich, welche an diesem Tag schon gar nicht mehr zählbar waren. Der Schiedsrichter schien hier mal wieder mit zweierlei Maß zu messen, doch wir wollen uns nicht jedes Wochenende über die Leistung derer aufregen, wir müssen damit einfach leben. Der VfB blieb mit schnellen Gegenzügen stets gefährlich. Es ergaben sich einige gute Freistoßpositionen für den VfB, doch außer einen Schuss von Stockmann welcher fast im Tor landete musste Malerz hier nicht eingreifen. Nach einer Ecke kam Pannier unverhofft Höhe des Elfmeterpunktes freistehend an den Ball. Doch er konnte die sich ihm bietende gute Gelegenheit nicht nutzen. Scheffler versuchte es ebenfalls nach einem schnellen Gegenzug aus spitzem Winkel, doch er schoss Keeper Malerz in die Arme. Stocki durfte es ebenfalls aus spitzem Winkel probieren, doch auch er scheiterte. Gröbern kam zu keinen wirklich klaren Aktionen vor dem Tor des VfB. In der 77. Minute wurde der ausgepowerte Stockmann gegen Richter ausgewechselt. Unser sich mit einem grippalen Infekt plagender Goalgetter stellte sich kurzfristig doch noch zur Verfügung. Dies sollte sich auch auszahlen. Bereits 3 Minuten nach seiner Einwechslung gab es einen langen Ball von Hiller. Eichel konnte im Kopfballduell mit Richter zur Mitte klären. Doch Richter schaltete schnell, nahm den sich in der Luft befindlichen Ball runter und legte sich den Ball am letzten Mann Störer vorbei. Nun hieß es Malerz gegen Richter. Richter behielt die Ruhe und konnte zur 2 zu 0 Führung einschieben. Nun schien Gröberns Moral endgültig gebrochen. Richter konnte nach einem Fehler von Störer und dem darauffolgenden Pass von Vogt fast allein auf das gegnerische Tor zu stürmen, ein Gegenspieler konnte ihn noch stellen, diesen ließ er aber aussteigen und zog auf Höhe des Strafraums ab. Der Gegenspieler konnte den Ball mit Körper und Händen abwehren. Der Elfmeterpfiff blieb hier aber wie nicht anders zu erwarten aus. Gröbern kam nun nochmal und wurde auch belohnt. Ein Sonntagsschuss ins Dreiangel von Steudel brachte hier den Anschluss kurz vor Schluss. Doch wer dachte es wird jetzt nochmal spannend der sah sich getäuscht. Der VfB spielte die restliche Zeit clever runter. Somit blieb es beim verdienten 2 zu 1 Sieg für den VfB. Sicherlich hätte das Spiel vom spielerischen her keinen Sieger verdient gehabt. Doch an diesem Tag hat die cleverere Mannschaft gewonnen. Somit geht es nächste Woche ohne Druck zum Favoriten nach Annaburg.