2.Männer : Spielbericht (2012/2013)

Kreispokal
Achtelfinale - 03.10.2012 14:00 Uhr
VfB Gräfenhainichen II   SV Glück Auf Möhlau
VfB Gräfenhainichen II 2 : 4 SV Glück Auf Möhlau
(2 : 1)

Spielstatistik

Tore

2x Daniel Richter

Assists

Adrian Synowzik, Jens Honig

Zuschauer

64

Torfolge

1:0 (20')Daniel Richter per Kopfball (Jens Honig)
1:1 (30')SV Glück Auf Möhlau per Elfmeter
2:1 (37')Daniel Richter (Adrian Synowzik)
2:2 (47')SV Glück Auf Möhlau
2:3 (55')SV Glück Auf Möhlau
2:4 (60')SV Glück Auf Möhlau

VfB verliert unnötig

Der VfB hat am Tag der deutschen Einheit das Kreispokalachtelfinale im Derby gegen Möhlau mit 2 zu 4 verloren. Das Spiel begann gut für den VfB. Erste klare Gelegenheiten ließen nicht lange auf sich warten. Möhlau hatte zwar mehr vom Spiel, aber die klareren Gelegenheiten hatte hier eindeutig der VfB. Nach einer Ecke von Stockmann konnte Richter am kurzen Pfosten per Kopf problemlos ein netzen. Möhlau spielte weiter nach vorn, kam aber kaum zu klaren Gelegenheiten. Da musste schon ein Elfmeter her halten, damit Möhlau ausgleichen konnte. Hier stellte sich Pannier etwas zu ungestüm an und verursachte diesen vermeidbaren Elfmeter. Der VfB kam nun häufiger vor das gegnerische Tor. Nach einem weiten Diagonalball von Synowzik landete der Ball bei Richter, begünstigt durch einen Abstimmungsfehler zwischen 2 Möhlauer Verteidigern. Er ließ sich nicht 2 mal bitten und netzte allein vorm gegnerischen Torwart ein. Anschließend ergaben sich unter anderem für Thomisch und Emmrich 2 hundertprozentige Möglichkeiten, welche aber leider nicht genutzt werden konnten, was sich im späteren Spielverlauf noch rächen sollte. Somit ging es mit einem knappen 2 zu 1 für den VfB in die Kabinen. Man hätte hier durchaus mit 4 zu 1 führen können, wenn nicht sogar müssen. In der zweiten Halbzeit brachte der VfB nicht mehr viel auf die Reihe. Es folgte bereits kurz nach dem Wiederanpfiff der Ausgleichstreffer. Einige Minuten später führte Möhlau sogar mit 3 zu 2. Hierbei handelte es sich bei beiden Toren um das selbe Muster. Alle 5 Defensiv Spieler des VfB orientierten sich Richtung des Flankengebers und vergaßen dabei völlig die am zweiten Pfosten völlig blank stehenden Gegenspieler. Das 4 zu 2 fiel nach einem Eckstoß. Der VfB hatte hier nun nicht mehr viel entgegen zu setzen. Pannier scheiterte noch knapp am Torhüter und der eingewechselte Anders konnte allein vorm Torwart diesen ebenfalls nicht überwinden. An der Stelle wäre das Spiel vielleicht nochmal spannend geworden, aber es sollte nich sein. Somit verliert der VfB sicherlich verdient, aber auch etwas unglücklich mit 4 zu 2 und ist ausgeschieden.