1.Männer : Spielbericht (2014/2015)
4. Spieltag - 30.08.2014 15:00 Uhr
VfB Gräfenhainichen | TSV 1894 Mosigkau | |||
2 | : | 1 | ||
(1 | : | 0) |
Aufstellung
D. Richter (65' D. Hartling) |
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S. Abraham | J. Honig (88' M. Engelhardt) |
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M. Hanke | |||
S. Schaller | O. Pannier (78' T. Anders) |
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S. Luderer | |||
R. Dittrich | M. Dieterichs | ||
S. Fröschke | |||
C. Liebers |
Spielstatistik
Tore
2x Jens HonigGelbe Karten
Marc Dieterichs, Steve SchallerZuschauer
77Torfolge
1:0 (41') | Jens Honig |
2:0 (63') | Jens Honig per Weitschuss |
2:1 (92') | TSV 1894 Mosigkau |
Der VfB bleibt weiter unbezwungen mit mäßiger Leistung
Trotz einer dürftigen Leistung des VfB am Wochenende gegen Mosigkau reichte es zum ungefährdeten 2 zu 1 Sieg. Dem Trainer standen dabei ganze 17 Spieler zur Verfügung, im Gegensatz zu den Vorwochen eine absolute Luxussituation. Das Spiel begann schleppend, beide Mannschaften tasteten sich zunächst ab. Nach einigen Minuten nahm das Spiel mehr Fahrt auf. Hier war aber nicht wie erwartet der VfB am Drücker, sondern Mosigkau. Die VfB Defensive brauchte bis etwa zur 35. Minute um sich zu finden bzw. auf den Gegner einzustellen. Zuvor gelang dem VfB so gut wie gar nichts, dabei konnte man doch mit breiter Brust auftreten. Doch das Spiel des VfB wirkte unsicher und fahrig. Mosigkau konnte daraus aber kein Kapital schlagen. 3 gute Möglichkeiten blieben ungenutzt. Der VfB konnte auf der Gegenseite trotzdem gelegentlich gefährlich werden. Richter brach 2 mal über Außen durch und scheiterte aus spitzem Winkel am starken Keeper. Kurze Zeit später ein diagonaler Ball hinter die Abwehrreihen der Mosigkauer. Diese spekulierten auf Abseits. 3 VfB´ler standen auch im Abseits, Beteiligten sich aber clevererweise nicht an der Aktion und überließen dies Stockmann, der aufgepasst hatte und nicht im Abseits stand. Überlegen netzte er mit dem rechten Außenriss ins lange Eck ein. Da half auch alles lamentieren der Dessauer nichts. Wenig später mal ein gelungener Spielzug. Richter erhält den Ball hinter der Mittellinie und steckt den Ball hinter die aufgerückte Mosigkauer Abwehr auf Pannier durch, doch dieser kann die 100 prozentige Chance nicht nutzen um auf 2 zu 0 zu erhöhen. Mit Ende der ersten und Anfang der zweiten Halbzeit bekam der VfB das Spiel besser in den Griff. Verwaltete das Ergebnis ruhig und wartete auf sich bietende Gelegenheiten um die 3 Punkte zu festigen. Von Mosigkau kam in der zweiten Halbzeit kurioserweise nicht mehr viel. Zwar spielte man nun deutlich offener nach vorne, was aber eben nicht viel brachte. Im Gegenteil, der VfB wurde zu schnellen Gegenstößen eingeladen. Stockmann konnte hier auf 2 zu 0 erhöhen mit einem typischen Stockmann Tor. Während des Spiel fiel ihm auf, dass der gegnerische Keeper gut mitspielt und weit vorm Kasten steht. Mit dem Rücken zum Tor setzte er einen überraschenden Drehvolleyschuss aus 35 Metern an. Die Bogenlampe senkte sich unhaltbar ins Tor. Das Tor allein war bei dem schwachen Spiel seinen Eintritt wert. Stockmann sollte aber fast noch zum tragischen Helden an diesem Tag werden, fast. 3 mal lief er allein auf den gegnerischen Keeper zu und scheiterte jedesmal entweder am starken Keeper oder seiner Eigensinnigkeit. Auch Pannier hatte 2 weitere hochkarätige Chancen, scheiterte aber ebenfalls am starken Keeper. Abraham probierte es mit 2 strammen und guten Fernschüssen, welche der gegnerische Keeper ebenfalls parierte. Richter setzte sich abermals 2 mal über Außen durch und scheiterte wiederholt aus spitzem Winkel. In der letzten Minute kassierte der VfB dann unnötigerweise noch ein Gegentor. Die VfB Abwehr wollte eine Abseitsfalle stellen, ein Verteidiger passte aber nicht auf und Mosigkau hatte freien Lauf auf das Tor von Liebers und dieser konnte den Anschlusstreffer auch nicht verhindern. Zum Glück war nur noch eine Minute zu spielen sodass der VfB nur noch eine brenzlige Situation überstehen musste und Stockmann sich doch als Held des Tages feiern lassen konnte. Letztendlich kann sich Mosigkau aber bei seinem Keeper bedanken, dass der VfB das Ergebnis nicht deutlich hochschrauben konnte. Nun heißt es für den VfB erstmal zwangspausieren durch das Aus im Pokal gegen Piesteritz. In 2 Wochen erst geht es wieder zu Hause um die Wurst, zum Vereinsfest daheim im Derby gegen Kemberg!!