Aufsteiger in LK: Es läuft auf Möhlau u Zschornewitz hinaus

Daniel Richter, 23.05.2011

KREISOBERLIGA

Möhlau ist sicher in der Landesklasse

Glückauf-Team macht mit Sieg alles perfekt.

WITTENBERG/MZ - Es steht fest, Glückauf Möhlau kickt in der kommenden Saison in der Landesklasse. 4:0 wurde am Sonnabend Fortuna Eutzsch bezwungen. Stephan Wendt (25. Minute), Christian Ebeling (44., 60.) und Oskar Burmeister (80.) schossen die Platzherren endgültig eine Klasse höher.

Möhlau hat 55 Punkte auf seinem Konto angesammelt, besitzt somit sechs Zähler Vorsprung auf Verfolger Turbine Zschornewitz. Selbst wenn Glückauf in den letzten beiden Partien verlieren sollte, von einem Aufstiegsplatz sind sie nicht mehr zu verdrängen. Hinter Möhlau sind neben Zschornewitz weiterhin Dabrun/Rackith (46), Elster II, Jessen II, Abtsdorf und Wartenburg (alle 44) im Rennen um den zweiten Aufstiegsplatz. Nur die LSG Lebien hat sich am Wochenende aus diesem Wettkampf verabschiedet. Nach der 3:4-Niederlage gegen Allemannia Jessen II besitzt Lebien mit 42 Punkte nunmehr sieben Zähler Rückstand auf Silberkandidat Zschornewitz (49.).

Die Turbine-Kicker deklassierten bei ihrem Auftritt in Zahna den feststehenden Absteiger in die Kreisliga noch einmal mit dem höchsten Sieg des 28. Spieltages. Der VfB wurde 10:1 bezwungen. Dafür reichte sogar nur eine durchschnittliche Leistung des Favoriten aus. Nachdem das 0:1 in der 13. Minute durch einen Freistoß von Marco Hoppe bereits drei Minuten später ausgeglichen wurde (Eigentor der Gäste, Jens Schönerstedt), reichten den Zschornewitzern im Anschluss neun Minuten, um allein vier weitere Tore zu erzielen. Zahna kämpfte zwar, gab sich aber nach dem 1:6 völlig auf. Die Tore für die Gäste erzielten Maik Dietrich (20. 24., 30), Philipp Werner (27., 54., 74.), Marian Kasper, (13. 83.), Michel Reimer (90.) und Stephan Ottlepp (88.).

Freude herrschte nach dem Abpfiff auch beim VfL Tornau. 3:0 wurde Grün-Weiß Linda geschlagen. Zwei Tore erzielte der Gastgeber selbst (Karsten Döbel, 78., 90.), dass dritte war ein Lindaer Eigentor (Karsten Simon, 70.). Durch diesen Erfolg hat sich der VfL wieder näher an die in der Tabelle vor ihm liegenden Teams herangekämpft.

Quelle:MZ