Spiele vom WE in der MZ
PR Team, 18.02.2013
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LANDESKLASSE Partie Grün-Weiß Annaburg kontra HSV landet beim Sportgericht.
VON DIETMAR BEBBER
WITTENBERG/MZ - Der Fußball rollt in der Landesklasse, Staffel fünf, nur sehr behäbig. Drei Spiele fielen Platzsperren zum Opfer. In der Tabelle hat sich nichts Entscheidendes verändert, außer, das Annaburg Primus Ramsin langsam auf die "Pelle" rückt. Der Spitzenreiter musste auch an diesem Wochenende eine Zwangspause einlegen.
Schiri pfeift vorzeitig ab
Im Waldstadion wurde die Begegnung Grün-Weiß Annaburg kontra HSV Gröbern beim Stande von 9:0 (7:0) in der 57. Minute durch den Unparteiischen Falko Szuppa beendet, da den Gästen zu diesem Zeitpunkt nur noch sechs Spieler zur Verfügung standen. Damit hatte der HSV den Regeln entsprechend nicht mehr die notwendige Anzahl von Kickern (es müssen mindestens sieben sein) auf dem Rasen. Nun wird das Sportgericht entscheiden, wie zu verfahren ist. Für die Grün-Weißen trafen Steffen Kassuba (29., 42., 55.), Marvin Richter (8., 45.), Manuel Richter (5.), Marcel Schnabel (18.), Tobias Unger (27.) sowie Emanuel Clemens (50.). Der FC Grün-Weiß Piesteritz II kam bei der SG Blau-Weiß Klieken nicht über ein 2:2 hinaus und hat sich vorerst aus dem Meisterschaftsrennen verabschiedet. Die Gäste gingen durch Philipp Scopp (44.) und Nils Naujoks (81.) zweimal in Führung. Doch die Kliekener Pierre Wassermann (73.) und Karsten Niesar (86.) sorgten jeweils für den Ausgleich. Einheit Wittenberg zog im Kellerduell bei Vorwärts Dessau 1:3 den Kürzeren. Die Muldestädter freuten sich über ihren ersten Saisonsieg. Da der Platzaufbau nicht korrekt war, sah sich der Unparteiische gezwungen, die Partie mit 30 Minuten Verzögerung anzupfeifen. Nach dem Führungstreffer durch Steven Marquardt (32.) konnte Einheit noch auf einen guten Ausgang hoffen. Doch Thomas Ebert (42.), Christian Kunze (56.) und Marcus Schulze (72.) drehten den Spieß herum. Max Wolff (Einheit) sah nach einer Notbremse die Rote Karte (55.).
Dünne Personaldecke
Der SV Seegrehna 93 unterlag beim SV Germania Roßlau 0:3. Vielleicht ist die Ursache für die Niederlage im recht dünnen Kader zu suchen, denn Seegrehna reiste nur mit zwölf Spielern an. Bis zur 70. Minute konnten die Gäste die Null halten. Doch dann trafen Stefan Krug (70.) und Lars Lang (73.) zweimal innerhalb kürzester Zeit für Roßlau. Die Entscheidung besorgte Dennis Meyer vom Punkt (84.). Bis zur 55. Minute machten sich die Fußballer des SV Allemannia 08 Jessen Hoffnungen auf mehr. Doch diese beendete Felix Brendler mit dem 2:1-Siegtreffer für die SG Reppichau. Zuvor trafen Christian Seiche (9., SG ) und Jessens Marcel Freydank (12.).
VORBEREITUNG
SG Trebitz hat richtig großen Torhunger
WITTENBERG/MZ/TT - Die Landesklassen-Fußballer der SG 1919 Trebitz gewannen am Samstag ein Testspiel gegen Kreisoberliga-Vertreter SG Blau-Weiß Nudersdorf 10:2. "Wir hatten 13 Chancen und haben zehn Tore gemacht", meinte ein zufriedener Trainer Matthias Kleffe nach dem Abpfiff, der betonte, dass Nudersdorf seine Jungs im Endeffekt nicht voll gefordert hat. Die Tore für den Sieger erzielten Andreas Meehne, Norman Henschel (je 3), Christoph Cyris, Tommy Kurtz, Daniel Hanke und Keeper Oliver Fümel, der einen Elfmeter verwandelte. Für Nudersdorf trafen Marcus Hilgenhof und Peter Bständig. Das Match wurde im Piesteritzer Volkspark ausgetragen. Für Kleffe kommt der Sieg zum rechten Zeitpunkt. Trebitz steht mit beiden Beinen im Tabellenkeller der Staffel fünf und kämpft in der Rückrunde gegen den Abstieg. "Der hohe Erfolg gegen Nudersdorf ist gut für das Selbstvertrauen", ist sich Kleffe sicher, denn das rettende Ufer liegt schon drei Punkte entfernt.
Der Erfolg macht weiter einen Bogen
LANDESLIGA Rot-Weiß Kemberg unterliegt zu Hause gegen Bennstedt 1:4.
VON ULF ROSTALSKY
KEMBERG/MZ - Der SV Rot-Weiß Kemberg ist im Ligaalltag zurück und knüpft zumindest vom Ergebnis an die Pleitenserie der Hinrunde an. Das 1:4 auf heimischem Platz gegen den FSV Bennstedt ist die 14. Punktspielniederlage in Folge. Rot-Weiß, im Jahr zuvor noch Fußball-Verbandsligist, liegt weiter abgeschlagen am Tabellenende der Landesliga, Staffel Süd. "Wir lassen uns unsere Leistung nicht kaputt reden. Da sind sich Mannschaft und Betreuer einig", erklärt Trainer Stefan Kohnert. Freilich kommt auch der Coach nicht umhin, die weitere Nullnummer zu bestätigen. Allerdings glaubt er, dass seine Jungs aus dem Spiel gegen Bennstedt Schwung und Selbstbewusstsein mitnehmen können.
Bei einem klaren 1:4 mag die Feststellung verwundern. Der Coach spricht seiner Mannschaft eine couragierte Leistung zu. "Wir waren 80 Minuten gleichwertig", ist Kohnert überzeugt. Tatsächlich gelang es den Rot-Weißen nicht nur, eine Halbzeit lang den eigenen Kasten sauber zu halten. Kemberg ging nach dem Pausentee sogar in Führung. Das 1:0 besorgte Michal Fiala vom Elfmeterpunkt (47.). Kurz zuvor hatte er einen langen Ball auf André Apitzsch gespielt, der von der Bennstedter Abwehr um Torwart Carsten Grotsch in die Zange genommen und von den Beinen geholt wurde. Schiedsrichter Jens Abel (Zörbig) entschied auf Strafstoß. Fiala ließ Kemberger Fußballherzen höher schlagen.
Die Freude über die Führung währte nicht lange. "Das ärgerlichste Tor heute", redet Trainer Stefan Kohnert Klartext. Seine Elf verlor in der Bennstedter Hälfte den Ball und sah tatenlos zu, wie Patrick Kahl zum 60-Meter-Sololauf ansetzte. Taktisches Foul? Fehlanzeige! Michal Fiala hätte die Notbremse noch ziehen können. Mit Gelb vorbelastet, wäre der Tscheche aber vom Platz geflogen.
Die Unentschlossenheit der Kemberger nutzten die Gäste aus. Kahl schob den Ball auf Enrico Kricke, der zum 1:1 einlochte (54.). Die Hausherren gaben nicht auf. Sie gingen couragiert zur Sache. Erfolg hatten die Rot-Weißen jedoch nicht. Sowohl Henry Reiß als auch Maximilian Zwetzschke wurden im Bennstedter Strafraum von den Beinen geholt. Strafstoß gab es diesmal allerdings nicht.
Lange Zeit sah es nach einem Remis und dem ersten Ligapunkt für Kemberg seit dem 1. September aus. Doch die Gäste agierten clever genug, um das zu verhindern. Das 2:1 durch Peter Paulini (78.) setzte die Hausherren unter Druck. "Alles oder nichts", erklärt Stefan Kohnert den Hurra-Fußball, der zum Erfolg führen kann, Rot-Weiß am Ende allerdings eine klare Niederlage bescherte.
Die Tore für Bennstedt fielen im Minutentakt. Das 3:1 markierte Robert Markgraf (83.), Enrico Kricke sorgte für den 4:1-Endstand (85.). Eines kann Kemberg niemand absprechen. Die Rot-Weißen waren eines der wenigen Teams, die am Wochenende überhaupt Fußball spielten. Anders Eintracht Elster. Die Elsteraner zogen wegen der schlechten Platzverhältnisse die Notbremse. Das Spiel gegen Merseburg wurde abgesagt. Der Kunstrasenplatz war mit einer Schicht aus Eis und Schnee bedeckt.
Rot-Weiß Kemberg: Christoph Heede, Maximilian Zwetzschke, André Apitzsch, Michal Fiala (83. Benjamin Hampel), Benedikt Richter, Henry Reiß, Marc Seeger (81. Andrzej Steiner), Bastian Schenk (72. Philipp Disselhoff), Lukas Hillebrand, Matthias Liebmann, Marco Wend
Fussball Landesliga
Mit Pleite, Pech und Platzverweis
Neues Jahr - neues Glück?
Die Schützlinge des Trainers Lutz Jacobi hielten sich auch durch Hallenturniere fit. Und so konnte dieser im Gegensatz zur Hinrunde auch auf genügend Alternativen von der Bank zurückgreifen. Nach dem Spiel fiel das Fazit nicht so rosig aus, wie die Vorzeichen es hätten erahnen lassen sollen. Mit eigenen individuellen Fehlern und deutlicher Kritik an der Schiedsrichterleistung stand der SVF mit leeren Händen da. Die ersten 20 Minuten auf dem schweren Platz verliefen fast ereignislos. Beide Mannschaften agierten vorsichtig aus ihren Abwehrreihen heraus. Die erste gefährliche Aktion hatten in der Folge die Friedersdorfer. Marcel Mittelstädt wurde durch ein Zuspiel steil geschickt. Doch anstatt bis zur Grundlinie durchzulaufen, versuchte er zu dribbeln und blieb schließlich am Verteidiger hängen. Doch die vergebene Schussmöglichkeit war nicht genug: Mittelstädt verletzte sich bei dieser Aktion und konnte seiner Mannschaft nicht weiter helfen.
In der Folge zogen die Zorbauer ihr Tempo an. Dennoch sah es nach einem torlosen Unentschieden zur Halbzeit aus. Zum Ende der ersten Halbzeit hatte Zorbau noch eine Ecke, der Ball war eigentlich schon geklärt, da kam das Leder zu Patrick Baudisch. Dieser wurde an der Strafraumgrenze zögerlich angegangen und hielt einfach mal drauf: 1:0 - kurz vor dem Pausenpfiff.
Hektische zweite Halbzeit
Nach Wiederanpfiff und ruhigen zehn Minuten versuchte Friedersdorf auf den Ausgleich zu drängen. In der 55. Minute kam eine scharfe Hereingabe von Florian Braun. Im Strafraumgetümmel wartete Christian Grunert, hielt seinen Fuß in die Flanke und der Ball zappelte zum 1:1 im Netz. In der Folge beanspruchten die Gäste mehr Ballbesitz. Doch anstatt die Partie konzentriert weiterzuspielen, ließ man sich immer wieder zu Fouls hinreißen. Als dann Michel Saliger zu spät kam und statt des Balls seinen Gegenspieler am Fuß traf, zog der Unparteiische die rote Karte. Dennoch beruhigte dies nicht etwa die Partie, sondern führte zu weiteren strittigen Zweikämpfen. Die erneute Zorbauer Führung fiel schließlich in der 76. Spielminute. Max Göhring sah aus knapp 20 Metern seine Chance und zog ab. Der Ball sprang über den holprigen Boden und landete schließlich im Netz.
Auch in Unterzahl kämpfte Friedersdorf weiter und drängte auf den erneuten Ausgleich. Marc Prause hatte diesen fünf Minuten vor dem Ende auf dem Fuß, verzog aber knapp. Im Gegenzug klärte die Friedersdorfer Defensivabteilung nicht entscheidend. Der Zorbauer Falko Löser kam an der Strafraumgrenze zum Schuss. Wieder lag der zum 3:1 im Netz. Thomas Proschwitz netzte nur wenige Minuten später einen umstrittenen Elfmeter zum 4:1-Endstand ein. Lutz Jacobi war nach dem Schlusspfiff noch sichtlich erregt: "Zorbau war heute auf keinen Fall besser. Sie schießen dreimal aufs Tor und jedes Mal liegt die Kugel im Netz. Ein Punkt wäre mehr als verdient für meine Mannschaft gewesen."
War´s das mit dem Aufstieg für Dessau 05?
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Auf einem gut präparierten Platz, der allerdings im Laufe des Spieles immer tiefer und seifiger wurde, standen sich am Sonntag im Dessauer Schillerpark zwei ebenbürtige Teams gegenüber, die vor allem in den ersten zwanzig Minuten viel Respekt voreinander zeigten und sich so gut wie keine Torchancen erarbeiteten. Nur langsam übernahmen die Gastgeber die Initiative. Schon in der 34. Minute hatte Marcel Merkel eine gute Chance, um die Führung zu erzielen. Der 05er hätte in dieser Situation aber ein wenig egoistischer sein müssen. Chance Nummer 2 wurde dann von den Hausherren abgezockter genutzt. Oliver Bauer köpfte nach einer Flanke von Stefan Heisig in der 42. Minuten zum umjubelten 1:0 ein. Von Bitterfeld-Wolfen war bis dahin nur wenig zu sehen gewesen: 60 Sekunden vor dem Pausenpfiff musste 05-Keeper Georg Melzer zum ersten Mal eingreifen und einen Schuss von Mario Kövari zur Ecke abwehren.
In der Halbzeitpause warnte 05-Coach Jaenecke sein Team davor, dass der Tabellenführer nichts mehr zu verlieren habe und mit aller Macht versuchen würde, den Ausgleich zu erzielen. Jaeneckes Befürchtungen wurden Realität. "Wir haben uns hinten reindrücken lassen, nach vorn nichts mehr auf die Reihe bekommen und um die Tore fast gebettelt", meinte der für diese Partie noch gesperrte Sascha Zacke. 25 Minuten nach Wiederanpfiff passierte es: Nach einem Freistoß traf Daniel Weimann die Latte des 05-Tores - und Nico Scherz verwandelte den Abpraller zum 1:1 (70.).
Die Gäste blieben am Drücker. Statt zu agieren, reagierten die ganz in Rot spielenden 05er in dieser Phase nur noch. Und nach einer unübersichtlichen Situation bekamen die Jaenecke-Schützlinge den Ball nicht aus der Gefahrenzone. Scherz wurde im Strafraum ein wenig gestoßen, fiel eher theatralisch und bekam seinen Strafstoß. Kapitän Andreas Mieth ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen und verwandelte cool zum 1:2 (79.).
Erst jetzt wachten die Gastgeber auf, merkten, dass ihnen die Zeit davonlief. In der 83. Minute lag den Schillerpark-Fans schon der Torschrei auf den Lippen, aber Marcel Merkel hatte nur den Pfosten getroffen, aus einer Spielertraube heraus landete das Leder ein zweites Mal am Aluminium, ehe irgendein Bitterfeld-Wolfener zur Ecke klären konnte.
"Da hatten wir das Glück auf unserer Seite, aber das Glück muss man sich erarbeiten - und deshalb meine ich, der Sieg für uns ist nicht unverdient", erklärte Gästetrainer Marco Zenau nach dem Abpfiff. Sein Team hat nun neun Punkte Vorsprung auf Dessau 05.
Dessau 05:
Melzer, Billing, Heisig, Schulze, S. Kaluza, Woitha, Wallach (63. Jahnke), Möbius, Bauer (86. Schuhmacher), Merkel, Eschner ( 75. Nickels).
Fussball Oberliga
Wieder vier Gegentore für Piesteritz gegen Luckenwalde
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Interessierter Beobachter
Unter den etwa 30 Zuschauer befand sich auch Egbert Jordan, der sich jede Szene genau notierte. Der Mannschaftsleiter von Blau-Gelb Laubsdorf - die Grün-Weißen erwarten den Aufsteiger zum Rückrundenauftakt am kommenden Sonntag um 13.30 Uhr im Volkspark - war sich am Ende nicht sicher, welche Erkenntnisse er Trainer Michael Braun übermitteln soll. Beim Durchschauen der Aufstellung stellte Jordan schnell fest, dass bei Piesteritz Stammkräfte wie Kapitän Kevin Gerstmann, Ladislav Stefke, Robert Römer und Tim Hebsacker fehlen. Abwehrchef Pawel Wojchiechowski humpelte zudem nach 15 Minuten verletzt (umgeknickt) vom Platz. "Am Sonntag wird eine andere Piesteritzer Mannschaft auf dem Platz stehen", war sich Jordan sicher. Deshalb werde er bei der Auswertung nicht alles auf die Goldwaage legen. "Ein gut organisiertes Mittelfeld war bei den Grün-Weißen nicht vorhanden."
Kapitaler Fehler
Piesteritz begann sehr konzentriert und besaß durch Vladimir Penev zwei hochkarätige Chancen. Doch der Stürmer scheiterte an Gäste-Keeper René Hartleib (7.). Den Führungstreffer bekam Luckenwalde auf dem silbernen Tablett serviert. Philipp Schlüter hatte alle Optionen, den Ball sorgenfrei aus der Gefahrenzone zu bugsieren. Doch der Verteidiger vertändelte das Leder. Aaron Bogdan nutzte diesen Patzer, Querpass auf Daniel Becker, der mühelos vollendete (14.). In der Folgezeit brannte es mehrfach lichterloh im Piesteritzer Strafraum. Torwart Jan Lindemann behielt im Duell Eins-zu-Eins aber stets die Übersicht.
Zweites Geschenk
Den zweiten Treffer bekam der Gegner auf der Oberliga, Staffel Nord, ebenfalls geschenkt. Nach einer Ecke sahen die Verteidiger dem Ball hinterher, als Lindemann dem Flugobjekt entgegen eilte, zappelte es eine Sekunde später im Netz. "Es war eine unglückliche Situation", meinte der Keeper, der das Wort Eigentor nicht in den Mund nahm (53.). Luckenwalde band in der Folgezeit den Sack endgültig zu. Benjamin Dowall (68.) und Sanel Begzadic (71.) trafen jeweils nach einem schnellen Konter. Die Piesteritzer Fans kamen in der Schlussphase auch noch auf ihre Kosten. Der eingewechselte Angreifer Dennis Marschlich traf im Doppelpack (77,. 84.). "In der Schlussphase haben wir noch ein Schippe draufgelegt", so Ferl.
Grün-Weiß Piesteritz: Jan Lindemann, Philipp Schlüter, Ronny Mende, Florian Freihube, Pawel Wojchiechowski (15. Tobias Klier), Jeffrey Neumann, Vladimir Penev, Tim Körnig, Benjamin Witt, Tim Dinius (61. Dennis Marschlich), Oliver Hinkelmann
Quelle:MZ