1.Männer : Spielbericht (2014/2015)
19. Spieltag - 07.03.2015 15:00 Uhr
TSV 1894 Mosigkau | VfB Gräfenhainichen | |||
1 | : | 1 | ||
(0 | : | 0) |
Aufstellung
D. Hartling (67' D. Richter) |
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S. Abraham | P. Klatte (46' M. Emmerich) |
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M. Hentze (89' B. Kuschert) |
M. Dieterichs | ||
A. Scheffler | |||
M. Hanke | |||
C. Ackermann | R. Dittrich | ||
S. Luderer | |||
C. Liebers |
Spielstatistik
Tore
David HartlingGelb-Rote Karten
Steffan Luderer (77')Torfolge
0:1 (59') | David Hartling |
1:1 (78') | TSV 1894 Mosigkau |
VfB schafft wieder nur Remis
Kann der VfB nicht mehr gewinnen? Diese Frage stellt man sich nicht nur im Lager des VfB, sondern sicherlich bereits in der ganzen Landesklasse. 8 von den letzten 6 Spielen teilte man sich artig die Punkte mit dem Gegner und verlor dabei gar 2 Spiele. Der letzte Punktspielsieg des VfB datiert vom 01.11.14 gegen Trebitz. Diese sind zusammen mit dem VfB die UnentschiedenMeister der Liga. Doch nun zum Spiel.
Der VfB hatte das Geschehen hier weitestgehend im Griff. Mosigkau probierte es mit Ihren üblichen Mitteln. Gefährlich wurde es jedoch meistens nur durch schnelle Gegenstöße des VfB oder nach Standards. Zweimal brannte es lichterloh im Strafraum der Mosigkauer nach scharfen Ecken von Hartling, irgendjemand muss das Ding doch über die Linie drücken, doch es gelang nicht. Hentze kam nach einer weiteren Ecke im Strafraum an den Ball, der Torwart lag am Boden, Hentze ging volles Risiko und drosch das Leder über das Tor. Abrahams Freistoß ging ebenfalls knapp über das Tor. Hartling hatte ebenfalls das 1 zu 0 auf dem Fuß nach einer guten Chance, doch der Keeper konnte parieren. In der letzten viertel Stunde kam Mosigkau plötzlich zu 3 guten Gelegenheiten. 2 mal konnte Keeper Liebers stark parieren und einmal war der Platz schuld, das die hundertprozentige Chance verstolpert wurde. Somit ging es mit dem gerechten 0 zu 0 in die Kabinen.
Die zweite Halbzeit verlief ähnlich wie die erste. Zunächst kam Emmerich zur Halbzeit für Klatte. Dieser sorgte gleich mit seinem Lauf auf den gegnerischen Torwart für eine hundertprozentige Torchance nach Vorlage von Abraham. Doch sein Versuch landete nur am Pfosten. Kurze Zeit später gab es Eckball für den VfB. Hartling brachte wiederum einen höchst gefährlichen Ball auf das Tor. Und da lag er auch drin. 1 zu 0 für den VfB nach einer stark getretenen Ecke. Kurze Zeit später wurde Hartling durch Richter ersetzt. Dieser schickte gleich mal Emmerich auf die Reise welcher wiederum allein auf den gegnerischen Torwart zu lief. Doch auch dieses mal scheiterte er am Außennetz, nachdem er den Torwart umkurvt hatte. Kurz darauf bekam Luderer den Ball kurz vorm eigenen Strafraum an die Hand. Da er schon gelb gesehen hatte gab es nun leider gelb-rot und der VfB agierte zu zehnt weiter. Zu allem Überfluss wurde der Freistoß auch noch abgefälscht und landete unhaltbar für Liebers im Tor. 1 zu 1. Wer nun dachte das Spiel kippt sah sich getäuscht. Mosigkau konnte aus der eigenen Überzahl kein Kapital schlagen. Einzig eine Chance blieb Mosigkau erwehrt, welche aber über das Tor gedroschen wurde. Der VfB hingegen kam kurz vor Schluss durch Richter zu der Siegchance. Er wurde von Abraham auf die Reise geschickt. Mosigkau spekulierte auf Abseits. Der gegnerische Torwart kam raus gestürmt, Richter legte sich den Ball vorbei und lief allein von links auf das leere Tor zu. Doch unserem sonst sicheren Goalgetter versagten völlig die Nerven. Aufgrund der Platzverhältnisse entschied er sich nicht mit seinem schwächeren linken abzuschließen sondern sich den Ball auf rechts zu legen. In der Zwischenzeit war jedoch ein Mosigkauer Spieler vor dem Tor zur Stelle und verunsicherte Richter, sodass dieser den spitzen Winkel wählte und nur den Pfosten traf. Damit endete das Spiel mit 1 zu 1. Aufgrund der hohen Anzahl der deutlichen Chancen des VfB wäre ein Sieg höchstverdient gewesen, doch nur Tore entscheiden ein Spiel und davon erzielt der VfB derzeit einfach zu wenig. Nun kommt das rassige Derby in Kemberg und ob man dort nach der letztjährigen Pleite in Kemberg einen Sieg einfahren kann, steht in den Sternen.